Eine unerwartete Wendung nahm ein Prozess nach dem Anti-Doping-Gesetz in Kärnten. Denn der angeklagte Sportler hat am eigenen Leib erfahren, wie gefährlich Testosteron, EPO und Co. sein können. Nach jahrelangem Anabolika-Missbrauch steht der 35-Jährige nun auf der Transplantationsliste.
Aufgeflogen ist der Anabolika-Skandal in Kärnten nach einem anonymen Tipp: „Es hieß, dass der Angeklagte in einer Garage große Mengen an verbotenen Mitteln lagern und vertreiben würde“, so Staatsanwältin Chiara Eder beim Prozess am Klagenfurter Landesgericht. Eine Hausdurchsuchung bestätigte den Verdacht – und auch, wie raffiniert der 35-Jährige dabei vorgegangen war.
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