Die Szenen, die sich vor dem besorgten Zeugen abgespielt hatten, dürften denen eines üblen Gangsterfilms geglichen haben. So gab er an, beobachtet zu haben, dass ein Mann neben der Autobahn eine Person brutal in den Kofferraum verladen hatte und dann einfach davongefahren wäre.
Der aufmerksame Zeuge der Tat hatte sich sogar das Kennzeichen sowie die Automarke des verdächtigen Fahrzeugs gemerkt. Die Polizei fahndete daraufhin nach dem Wagen und war aufgrund der Angaben des Mannes schnell erfolgreich.
Nach nur einer Stunde war der Fall gelöst, allerdings mit einem überraschenden Ende. Denn bei dem Entführungsopfer handelte es sich nicht um einen Menschen, sondern eine Übungspuppe. Und der vermeintliche Gangster war Mitglied einer Tiroler Rettungseinsatzgruppe und wollte den ausgeborgten Dummy der Feuerwehr zurückbringen.
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