Weniger Arbeitsunfälle

Homeoffice macht sich in der Statistik bezahlt

Oberösterreich
08.12.2023 14:00

Mehr Investitionen, mehr Digitalisierung, mehr Wissen: All das sorgt dafür, dass die Zahl der Arbeitsunfälle in Oberösterreich rückläufig ist. Auch der Wandel in der Jobwelt ist gut für die Statistik. Vermehrtes Homeoffice sorgt für einen Rückgang bei den Unfällen.

Wer sich in der Produktion und in der Logistik aufhält, muss eine Schutzbrille tragen. Es gibt Lärmakustikmessungen, Training mit Unterstützung von Virtual-Reality-Brillen und für Führungskräfte Vorträge zur Arbeitssicherheit! Das sind Beispiele dafür, wie BRP-Rotax in Gunskirchen seine „Mission Zero“ verfolgt, um die Unfallrate auf Null zu senken.

Erhard Prugger ist Vorsitzender der Landesstelle der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt, ...
Erhard Prugger ist Vorsitzender der Landesstelle der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt, kurz AUVA, in Linz.(Bild: Markus Wenzel)

Der Spezialist für Antriebssysteme für Karts, Ski-Doos, Sportflugzeuge und Co. hat Arbeitssicherheit zur Priorität erklärt - und trägt damit auch seinen Beitrag für die Statistik, die Oberösterreichs Betrieben ein gutes Zeugnis ausstellt.

Mehr als 17.000 Arbeitsunfälle gab es im Vorjahr in Oberösterreich.
Mehr als 17.000 Arbeitsunfälle gab es im Vorjahr in Oberösterreich.(Bild: Krone KREATIV, stock.adobe.com)

„Die Zahl der Arbeitsunfälle konnten in den letzten zehn Jahren um 25 Prozent reduziert werden“, sagt Erhard Prugger, Vorsitzender der Landesstelle der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt, kurz AUVA, in Linz. Warum das so ist? Prugger bringt hohe Investitionen der Firmen in den Arbeitnehmerschutz ins Rennen, aber auch die Wirkung der Digitalisierung, die menschliche Fehler reduziert, dazu Fortschritte in der Sicherheitstechnik.

Die AUVA geht direkt in Betriebe, macht Beratungen, die zu Verbesserungen führen, erklärt Landesstellen-Direktorin Marina Pree-Candido. Außerdem hilft der Wandel in der Jobwelt mit, dass die Arbeitsunfälle zurückgehen. „Mehr Homeoffice bedeutet weniger Wegunfälle“, so Prugger.

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