Ein Reh sorgte Donnerstagfrüh in Linz vorübergehend für Aufregung und Verzögerungen im Straßenbahnverkehr. Das Wild hatte sich in einen Tunnel beim Hauptbahnhof verirrt und musste erst von Einsatzkräften eingefangen und herausgetragen werden.
„Betroffen waren die Linien 3 und 4“, bestätigt Linz AG-Sprecherin Susanne Gillhofer. Das Reh sei um 5.45 Uhr bei Untergaumberg in einem Tunnel in Richtung Hauptbahnhof gesichtet worden. Polizei, Betriebsfeuerwehr und Jäger wurden alarmiert.
Der Verkehr wurde auf beiden Linien vorübergehend eingestellt. Das hatte zur Folge, dass Passagiere auf die Weiterfahrt warten mussten. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet.
Einem Feuerwehrmann gelang es schließlich, das Tier einzufangen und unverletzt aus dem Gefahrenbereich zu tragen. Ein Jäger brachte es in den Wald, wo es freigelassen wurde. Nach rund zwei Stunden konnten die betroffenen Strecken für die Straßenbahnen wieder freigegeben werden.
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