Lucas Thaler bejubelt beim Eishockeyliga-Leader ersten Doppelpack, Wukovits plagt indes weiter die heftige Torsperre. Salzburgs Eisbullen setzen heute, Dienstag, im Heimspiel gegen Verfolger Fehervar auf Ladies Night und Krampusse.
Von 3:2 auf 6:2 im Finish in 176 Sekunden: Wer am Sonntag nicht permanent auf dem Liveticker vom Bulls-Spiel in Asiago drauf war, traute seinen Augen nicht. Nach Anlaufproblemen fand der Meister in die Partie, steigerte dann sogar seine Torproduktion.
„Wir haben in der ersten Pause geredet, in weiterer Folge gutes Red Bull-Eishockey gespielt“, erklärte Lucas Thaler, der seine Saisontore fünf und sechs erzielte. „Mein erster Doppelpack, das ist schon ein super Gefühl. Noch schöner ist, wenn man gewinnt“, wusste der 21-Jährige als Center erneut neben Schneider und Raffl zu glänzen. Hochkofler traf erstmals seit neun Runden, Defender Robertson in Unterzahl seit dem Overtime-Tor in Runde zwei.
Während Schneider bester Klub-Torschütze (13 Treffer) und in der Liga hinter Owre (18/Vorarlberg) und Knott (16/Linz) Dritter ist, warten vom permanenten Erste-Kader zwei Cracks auf den ersten Saisontreffer.
Nämlich Verteidiger Stapelfeldt und Ali Wukovits. Gerade für den Stürmer eine harte Zeit, da er saisonübergreifend bereits 41 Partien die „Hex’ am Stecken“ hat. „Es ist für mich eine schwierige Zeit, das hab ich in meiner Karriere noch nicht erlebt“, weiß der 27-Jährige. „Trotzdem muss ich positiv bleiben, mir Impulse im Kopf setzen. Weil ich dem Team durch meine Präsenz auf anderem Weg in jedem Spiel helfen will.“ Das Selbstvertrauen ist angeknackst. „Ich werde aber gestärkt herauskommen, will so schnell wie möglich treffen.“
Nächste Gelegenheit: Heute, wenn der Leader Verfolger Fehervar empfängt. Der Mix ist explosiv - zumal in der Ladies Night (Damen haben freien Eintritt) auch die Krampusse vorbeischauen.
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