Die EU will verstärkt gegen Steuerhinterziehung mit Krypto-Währungen vorgehen. Nach dem EU-Parlament im September gaben am Dienstag auch die EU-Mitgliedstaaten in Luxemburg grünes Licht für die sogenannte DAC-8-Richtlinie, womit diese wirksam werden kann.
Krypto-Plattformen müssen den nationalen Steuerbehörden künftig verstärkt Informationen zu Transaktionen mit Kryptowährungen liefern, diese sollen dann EU-weit automatisch zwischen den Behörden ausgetauscht werden.
Die Richtlinie baut auf der jüngst verabschiedeten EU-Verordnung „Markets in Crypto Assets“ (MiCA) auf, die den Handel mit Krypto-Währung reguliert. Zudem sollen die Mitgliedstaaten stärker Informationen zu Steuer-Vorbescheiden für Super-Reiche austauschen. Auch hier zielt die Richtlinie darauf, Steuerhinterziehung zu verhindert.
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.