Beim Weltcup-Saisonauftakt der Snowboardcrosser im italienischen Cervinia musste sich der Vorarlberger Alessandro Hämmerle bereits im Achtelfinale verabschieden, war nicht glücklich mit dem Rennen. Was die Zukunft anbelangt, ist der Olympiasieger von Peking 2022 aber sehr optimistisch.
Der Auftakt in die neue Saison verlief für Ländle-Snowboardcrosser Alessandro Hämmerle nicht wie erhofft. Bei den Trainings in Cervinia (It) fuhr „Izzi“ die viertschnellste Zeit, es schaute gut aus für das gestrige Rennen. Dort hatte der Montafoner im Achtelfinale aber das Glück nicht auf seiner Seite. Er setzte sich zwar bald hinter Aidan Chollet (Fra) auf Platz zwei fest, musste aber Nathan Pare (US) im Schlussabschnitt noch passieren lassen. „Der Heat ist richtig scheiße gelaufen“, bedauerte Hämmerle, „auf dieser Strecke ist man extrem abhängig vom Momentum. Windschatten spielt eine große Rolle, die Kurven sind ähnlich wie im Riesentorlauf, mit nur einer Top-Linie. Es war ein schwieriges Rennen, weil man keinen richtigen Plan dafür haben konnte. Wenn einer hinten mit Überspeed aus dem Windschatten kommt, kann man wenig machen.“ Trotzdem sah der Olympiasieger von Peking 2022 auch viel Positives. „Der Speed war gut, das hat das Training gezeigt. Wir sind auf dem richtigen Weg.“
Noch ein Team-Bewerb
Heute steht für den 32-Jährigen an der Seite von Pia Zerkhold noch der Mixed Team-Bewerb in Cervinia auf dem Programm. „Das tut mir nach dem gestrigen Tag glaube ich ganz gut“, sagte Hämmerle.
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