Mit Blau-Weiß Linz und Rapid stehen heute einander die schwächsten Teams in der zweiten Herbst-Hälfte gegenüber. Grün-Weiß droht der Abflug aus den Top sechs. Lukas Grgic streicht indes seinen Urlaub, um neu durchzustarten.
Wann, wenn nicht heute!? Nach nur einem Punkt aus den letzten sieben Pflichtspielen tanzt Rapid in Linz an, kommt es hier zum Duell der Kellerkinder. Denn Blau-Weiß verlor die jüngsten sieben Liga-Matches, in einer Tabelle seit Runde acht (siehe rechts) stehen beide Teams am Ende davon. Ob man in solch einer Krise von Grün-Weiß überhaupt drei Punkte verlangen kann? „Klar, denn wir fordern sie selbst von uns, wissen, wie viel Potenzial im Team steckt“, sagt Lukas Grgic. Der Routinier sieht Parallelen mit dem Vorjahr: „Auch da rutschten wir im Herbstverlauf ins Tief, gab es Rückschläge. Wir kamen etwas besser damit klar, da das Team noch um ein Eck älter war.“
In aller Munde
Die aktuelle Unruhe erinnert ihn an seine Zeiten bei Hajduk Split: „Es sind Klubs mit Anziehungskraft, die den Leuten viel bedeuten – da bist du stets in aller Munde. Egal, ob in guten oder in schlechten Zeiten.“ Bei Grgic kamen im Herbst immer wieder Rückschläge dazu, er fand nie in den Rhythmus: „Den Winterurlaub lasse ich heuer aus, werde an meiner Fitness arbeiten. Ich will im Jänner nicht wieder bei null beginnen müssen.“
Rapid ist seit gestern nur noch Sechster, gelingt heute kein Sieg, droht eine Winterpause unterm Strich – das Letzte, was Grgic & Co. gebrauchen können.
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