Neuerlicher Fall von Gewalt in der Klasse: An einer Mühlviertler Volksschule soll es zu einem Scherenangriff gekommen sein - für einen Siebenjährigen endete die Mathematikstunde im Operationssaal. Seine Mutter erhebt schwere Vorwürfe, die Bildungsdirektion Oberösterreich verspricht Klärung.
Eigentlich hatte sich Leon (sieben Jahre, Name von der Redaktion geändert) auf die Schule gefreut – doch seit Anfang Oktober ist nur einen Monat nach Schulbeginn alles anders. Während des Mathe-Unterrichts an einer Mühlviertler Volksschule soll dem Taferlklassler von seinem Sitznachbarn mit einer Schere die Oberlippe durchtrennt worden sein - vorsätzlich, wie die Mutter des Opfers sagt. „Man hat meinen Sohn an Füßen und Händen festgehalten, dann ist der Sechsjährige mit der Schere auf ihn losgegangen.“ Lehrerin sei zu diesem Zeitpunkt laut ihrem Sohn keine in der Klasse gewesen.
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