Extreme Schieflage
Manuela G. knickte wegen eines Gedenksteins um und war wochenlang auf Krücken angewiesen. „Die Stadt muss auf die Sicherheit achten“, sagt sie. Die Klage auf Schadenersatz läuft.
Die goldschimmernden Stolpersteine, die an Opfer der NS-Zeit erinnern, sind eigentlich zum „gedanklichen Stolpern“ da, nicht zum richtigen. Das ist aber der Stadt-Salzburgerin Manuela G. im September des Vorjahrs passiert: Bei einem Besuch bei der Mama, oben auf dem Kapuzinerberg, übersah sie die damals mit Laub und Bauschutt bedeckte Stolperstein-Gruppe und knickte mit dem linken Fuß um.
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