Um für militärische Aufgaben der Gegenwart und künftige Bedrohungen gewappnet zu sein, setzt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) auf Aufrüstung: 850 neue Lkw und Modernisierung der Panzer.
Dass sich die militärische Lage in Europa seit dem blutigen Überfall Putins auf die Ukraine dramatisch verändert hat, ist Österreichs Militär als Bedrohungsszenario bekannt. Deshalb setzen die Strategen gemeinsam mit Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) auf eine faktische Aufrüstung, die das Bundesheer endlich wieder kampffähig macht.
Unter dem Motto „Mission Vorwärts“ wurde der „Aufbauplan 2032+“ erstellt. Konkret sind im ersten Halbjahr 2023 weitere Verträge im Gesamtwert von 390 Millionen Euro abgeschlossen worden - darunter 850 Lastkraftwagen beim Rheinmetall MAN.
Heeres-Investition sichert auch unsere Arbeitsplätze
„Wir sind auf einem guten Weg, das Heer wieder zu einer zukunftsfitten Armee zu machen“, so die Ministerin. Sie setzte sich gleich hinters Steuerrad eines Lasters, um sich Verbesserungen zeigen zu lassen. „Diese Investition stärkt nicht nur das Heer und dessen Mobilität, sondern sichert Arbeitsplätze in Österreich.“
Und: Auch die rot-weiß-rote Panzerflotte wird endlich wieder kampffähig. Österreichs Leopard- und Ulan-Panzer werden quasi „wiederbelebt“ und in Deutschland um 560 Millionen Euro auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Eine Investition für unsere Truppen – zum Schutz der Bürger.
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