Kaum eine Woche vergeht, in der nicht ein neuer Fall von Internetbetrug bekannt wird, bei dem es auch um Kryptowährungen geht. Dabei erbeuten die Täter oft astronomische Beträge bis in den sechsstelligen Bereich. Trotz guter technischer Möglichkeiten werden die Kriminellen aber selten gefasst. Im Vorjahr gab in Kärnten 1474 Fälle - ein Plus von 19,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Täter nutzen verschiedene Taktiken.
Unter dem Überbegriff Internetbetrug verstecken sich verschiedene hinterlistige Attacken auf die Opfer. „Zu reinem Anlagebetrug mit Bitcoin gab es heuer bisher nur 23 Anzeigen - ein kleiner Anteil an allen Fällen, mit denen wir uns beschäftigen“, erklärt Lisa Sandrieser von der LPD Kärnten. Der durchschnittliche Schaden dieser Anlagebetrügereien beträgt weltweit nur knapp 900 Euro - dadurch könnte die Dunkelziffer sehr hoch sein.
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