Die steirische Polizei führte unter Leitung der Landesverkehrsabteilung am Freitagabend eine Schwerpunktaktion durch. Und die Bilanz ist durchaus beeindruckend: 52 Alko-Lenker wurden aus dem Verkehr gezogen, 1700 Anzeigen wegen Geschwindigkeitsübertretungen erstattet.
Eine Hundertschaft an Beamten war an der Schwerpunktaktion, die bis in die frühen Morgenstunden andauerte beteiligt. Dabei wurde in allen Bezirken sowie auf den Autobahnen und Schnellstraßen des Landes intensiv kontrolliert. „Einhergehend mit dem deutlich erhöhten Verkehrsaufkommen auf den Transitstrecken durch die Steiermark kommt es in den Sommermonaten auf unseren Straßen zu fast doppelt so vielen Unfällen als in den übrigen Monaten des Jahres“, begründet Einsatzleiter Oberstleutnant Kurt Lassnig den Großeinsatz.
580 Organmandate
Mehr als 2000 Lenker mussten sich dabei einem Alkotest unterziehen, 52 davon wurden wegen übermäßiger Alkoholisierung aus dem Verkehr gezogen. Darüber hinaus wurden rund 1.700 Anzeigen wegen Geschwindigkeitsüberschreitung erstattet. Wegen verschiedener Übertretungen wurden zusätzlich weitere 268 Fahrzeuglenker zur Anzeige gebracht und rund 580 Organmandate eingehoben. „Die festgestellten Übertretungen zeigen, dass unsere Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit dringend erforderlich sind, um das Bewusstsein für verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr zu erhöhen“, betont Lassnig.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.