Er war ein klarer Unterstützer von Hans-Peter Doskozil und will jetzt Neo-Parteichef Andreas Babler schnellstmöglich in die Mozartstadt einladen. Salzburgs SPÖ-Chef David Egger meint zum Auszähl-Debakel seiner Partei: „Der Fehler in der ist peinlich, aber wo Menschen arbeiten passieren Fehler.“
Keine Schuldzuweisungen gibt es von David Egger in der Causa der falsch ausgezählten Stimmen beim Außerordentliche Bundesparteitag. „Es ist zweifellos nicht schön, wenn in einer so wichtigen Abstimmung Fehler passieren. Die Technik wird von Menschen bedient und da kann es zu Fehlern kommen. Die Salzburger SPÖ nimmt auch dieses Ergebnis an und ich gratuliere Andreas Babler.“
Und: „Ich habe nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass ich hinter der Politik von Hans Peter Doskozil stehe. Auch mit Andreas Babler wird die Sozialdemokratie stärker werden. Hans-Peter Doskozil hat bei seiner Pressekonferenz mit der Ankündigung an der Einigung der SPÖ mitzuarbeiten, Größe bewiesen.“
Für Egger gilt für den Parteichef Babler auch das, was für einen Vorsitzenden Doskozil gegolten hat. "Wir sollten jetzt keine Zeit verlieren und sofort mit der Arbeit beginnen.
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