Wegen politischer Turbulenzen hat die Tiwag die Preisanpassungen auf 23. Juli verschoben. Der Druck von allen Seiten - auch der Medien - ist groß, nun wurde für Herbst eine Neukalkulation versprochen. Claus Meinert, Chefredakteur der „Tiroler Krone“, analysiert die sich überschlagenden Ereignisse.
Ab morgen, 1. Juni, kostet es richtig! Für knapp 300.000 Kunden der Tiwag und der Innsbrucker Kommunalbetriebe (IKB) sowie für die rund 120.000 Abnehmer der Tigas treten neue, richtig satte Preise in Kraft. Viele Tausende davon hätten sozusagen den „negativen Jackpot“ gemacht, da sie von beiden Anbietern beziehen - Betonung auf hätten. Am Dienstagnachmittag überschlugen sich dann die Ereignisse. Plötzlich hieß es, zumindest die Stromerhöhung kommt nicht. Vorerst! Stecker raus! Jene das Gas betreffend hingegen - die viel brutaler ist, obwohl die Gaspreise aktuell wieder unten sind - bleibt. Hoffentlich auch nur vorerst, bis die Verantwortlichen für ihre undurchsehbaren Geschäftspraktiken vom Eigentümer „vorgeladen“ werden.
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