Heute geht es um alles! Die Eisbullen brennen auf das Entscheidungsspiel im Finale der Eishockeyliga in Bozen. Bisher war der erste Treffer in jeder Partie entscheidend.
Eine Pokalübergabe vor den heimischen Fans soll es für die Eisbullen einfach nicht geben. Am Dienstag hatten es die Salzburger in der Eishockeyliga-Finalserie (best of seven) in der eigenen Hand. Dem Titelverteidiger fehlte es jedoch an Abgebrühtheit, man ließ sich von effizienten Bozenern die Schneid abkaufen.
„Sie haben uns vielleicht ein bisschen überrascht. Wir waren nicht konzentriert genug, was zu Toren geführt hat“, analysiert Stürmer Ali Wukovits. Der mit dem Assist zum zweiten Bulls-Tor des Abends seinen längst überfälligen ersten Punkt in den diesjährigen Play-offs beisteuerte. Der Wiener ist zuversichtlich für den ultimativen Showdown morgen in Südtirol, brennt auf das Entscheidungsspiel: "Wenn uns vor der Saison jemand gesagt hätte, dass wir Spiel sieben in Bozen spielen, hätten wir es genommen - ein geiles Gefühl. Wir müssen in der Partie gelassen und bei der Sache bleiben.“
Sie haben uns vielleicht ein bisschen überrascht. Wir waren nicht konzentriert genug, was zu Toren geführt hat.
Ali Wukovits zur Pleite in Spiel sechs
Statistik ausgeglichen
Auf eines werden sich die Mozartstädter im siebenten Spiel noch mehr als sonst fokussieren: das erste Tor. In der Finalserie ging bisher in jeder Partie das Team als Sieger vom Eis, das den ersten Treffer bejubelten konnte. „Das ist natürlich wichtig, eine Führung beflügelt, mental ist es dann einfacher zu spielen“, weiß Wukovits.
Zum bereits dritten Mal tritt Salzburg in einem siebenten Spiel auswärts an, die Statistik ist ausgeglichen: 2009 zogen sie in Klagenfurt den Kürzeren, 2011 konnten sie sich beim KAC revanchieren.
ICE Hockey League: Finale: Freitag: 7. Spiel: Bozen - Salzburg (19.30). Stand in der Serie: 3:3.
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