Doch kein Engagement
„Rasur“ der Au oder zielgerichtetes Vorgehen? Nachdem die Stadt Stockerau ein Wiederaufforstungsprojekt durchzog, gehen die Wogen hoch. Zwei Schutzgebiete, zwei Meinungen, drei „Parteien“, zwei Anwälte: Nun ist die NÖ Naturschutzbehörde am Prüfen, neue Projekte wurden per Bescheid vorerst untersagt.
Die NGO „Pro Thayatal“, ein Anwaltsbüro speziell für Umweltschutzangelegenheiten und nun auch die NÖ Naturschutzbehörde sind eingeschaltet: Wie Stadtrat Dietmar Pfeiler von den Stockerauer Grünen kritisiert, sei auf drei Flächen auf in Summe knapp einem Hektar nicht nur ein Baumkahlschlag erfolgt, sondern auch der Boden gemulcht worden. Laut eines Sachverständigengutachtens sei die Eichen-Ulmen-Eschen-Au so erheblich geschädigt worden.
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