Das Greißlersterben im Burgenland schreitet unaufhörlich voran. Doch es gibt kleine Dorfläden, die mit kreativen Geschäftskonzepten höchst erfolgreich sind. Die „Krone“ hat zwei findige Quereinsteigerinnen besucht und nach ihren Strategien gefragt.
Das kleine Nah-und-Frisch-Geschäft der Familie Hergovits in Antau besteht seit 60 Jahren. Zuerst führten es die Großeltern, dann übernahm Enkelsohn Markus 20 Jahre lang das Zepter. Seit zwei Jahren schupft dessen Schwägerin Eva Panner die Greißlerei, obwohl die 42-jährige gebürtige Wörterbergerin bis dahin als Altenpflegerin arbeitete und mit dem Lebensmittelhandel nichts am Hut hatte. Trotzdem hat sie den Feinkostladen mit viel Liebe in eine ansprechende „Genusswelt“ verwandelt. Mit regionalen Spezialitäten lockt sie nun Kundschaft aus allen Ecken an.
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