Suche nach Tatwaffe

Nach Festnahme: Möglicher Mörder sagt nur ein Wort

Salzburg
09.05.2025 14:09

Die „Wölfe“ des Bundeskriminalamtes haben im „Fall Jenny“ zugebissen – Zielfahnder folgten der Spur über 1000 Kilometer in die niederländische Stadt Utrecht. Krisztian P. ist dringend tatverdächtig, seine Ex-Freundin mit einem Kopfschuss ermordet zu haben.

Als Donnerstagfrüh um 8.50 Uhr die Handschellen vor einem Supermarkt der 380.000-Einwohner-Stadt Utrecht in den Niederlanden klickten, war Krisztian P. völlig überrascht. Zielfahnder des Bundeskriminalamtes hatten die Fährte des mutmaßlichen Killers von Ex Jenny Z. (34), der lebenslustigen deutschen Gastromitarbeiterin, über 1000 Kilometer durch halb Europa verfolgt.

Das Fluchtauto des Tatverdächtigen wurde in München sichergestellt und anschließend abgeschleppt. (Bild: zVg)
Das Fluchtauto des Tatverdächtigen wurde in München sichergestellt und anschließend abgeschleppt.

Ob digitale (Zahlungen, Abhebungen, Computertätigkeiten etc.) oder sonstige Spuren: Die Elitetruppe mit dem Wolf als Kennzeichen ist eines der Herzstücke bei der Suche nach Flüchtigen.

Zitat Icon

Anwalt.

Nur ein Wort bringt Krisztian P. bei seiner Festnahme über die Lippen

Sein einziges Wort seit Festnahme: „Anwalt“
Seit seiner Festnahme durch eine niederländische Sondereinheit schweigt der mordverdächtige 32-jährige Ungar jedenfalls eiskalt.

Sein einziges Wort: „Anwalt.“ Während das gemietete Fluchtauto in München (von dort ging es per Zug weiter) gefunden wurde, bleibt der Auslöser für die Bluttat auf einem Parkplatz in Maria Alm (Sbg.) noch im Dunkeln.

Weitere offene Frage: Wo die – legal mit einer Waffenbesitzkarte kurz nach einer Anzeige seiner früheren Lebensgefährtin gekaufte – Mordwaffe ist.

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