Einem einheimischen Betrüger (35) fielen drei Frauen zum Opfer. Er zog ihnen rund 50.000 Euro aus der Tasche und versprach große Gewinne durch Trading-Geschäfte. Nachdem sie von dem Geld immer noch nichts gesehen hat, ging eine der Frauen, die aus Zirl (Tiroler Bezirk Innsbruck-Land) stammt, zur Polizei.
Angefangen mit den Betrügereien hat der mutmaßliche Täter bereits am 21. Dezember 2021. „Bis zum 27. Juni des Vorjahres bekam er von drei Österreicherinnen in Summe einen Betrag von rund 50.000 Euro für Trading-Geschäfte, um damit Gewinne für sie zu erzielen“, berichtet die Polizei. Im Sommer forderte eine der drei Geldgeberinnen ihre Investitionen zurück.
Der Verdächtige gab an, dass seine Konten durch die Finanzpolizei eingefroren wurden und er keinen Zugriff auf das Geld habe.
Ein Sprecher der Polizei
Dubiose Ausrede, Opfer ging zur Polizei
„Der Verdächtige gab an, dass seine Konten durch die Finanzpolizei eingefroren wurden und er keinen Zugriff auf das Geld habe. Da der 35-Jährige bis dato keine Rückzahlung leistete, ging die Frau zur Polizei und erstattete Anzeige. Weitere Ermittlungen sind noch im Gange.
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