Sie wurde als Linzer „Wut-Wirtin“, die sich gegen die Corona-Maßnahmen und die Maskenpflicht starkgemacht hatte, bekannt. Im Jänner 2021 hatte sie ihr Lokal trotz Gastro-Lockdowns geöffnet, fasste dafür eine 5000-Euro-Strafe aus. Weil das nicht die einzige Verwaltungsstrafe war, zog Alexandra Pervulesko (52) eine radikale Notbremse - allerdings nicht ganz freiwillig.
„Ich bin auf dem Weg ins Gefängnis, habe eigentlich keine Zeit“, sagte die Wirtin und Sängerin am Freitag, als die „Krone“ sie am Handy erreichen konnte. Das „Gefängnis“ ist das Polizeianhaltezentrum und in dem will die Linzerin nun eine sogenannte Ersatzfreiheitsstrafe antreten. Denn sie kann die zahlreichen Geldstrafen, die ihr aufgebrummt wurden, laut eigener Aussage nicht mehr bezahlen. 42 Tage wird die Linzerin jetzt „einsitzen“.
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