Gerade erst gelandet, musste ein Paragleiter-Pilot mitansehen, wie ein Kamerad am Ufer des Attersees (Oberösterreich) verunglückte. Der Einheimische hatte beim Landen offenbar einen Fehler begangen und rammte eine Garage, statt auf einem Feld aufzusetzen. Der Weg ins Spital führte wieder durch die Lüfte.
Ein 55-Jähriger aus Steinbach am Attersee flog am Mittwoch in seiner Heimatgemeinde mit dem Paragleiter, war im Bereich des Hochleckenhauses auf einer Höhe von etwa 1570 Metern gestartet. Die Landung sollte anschließend in einem Feld in Steinbach am Attersee erfolgen.
Sofort Notruf gewählt
Der Landeanflug misslang jedoch und der 55-Jährige prallte mit den Füßen voran gegen eine Außenmauer bei einer Garage, die in der Nähe des geplanten Landeplatzes steht. Der Unfallhergang konnte durch einen anderen Gleitschirmpiloten (33) der zuvor in diesem Bereich gelandet war, beobachtet werden. Dieser setzte umgehend einen Notruf ab und leistete Erste Hilfe.
Heli und Ersthelfer entsendet
Es wurden der Notarzthubschrauber Martin 3, ein First Responder sowie das Rote Kreuz verständigt. Der 55-Jährige wurde anschließend durch den Notarzthelikopter in das Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck geflogen.
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