Null Tote in Helsinki
Der Sicherheit zuliebe: „Ich schiebe mein Auto“
Taugen die Verkehrskonzepte in der finnischen Hauptstadt womöglich auch zum Vorbild für Österreich?(Bild: Pressefoto Scharinger/Daniel Scharinger)
Im finnischen Helsinki gab es im vergangenen Jahr keinen einzigen Verkehrstoten zu beklagen. Diese Meldung hat den Schriftsteller Robert Schneider sehr fasziniert – und auch zum Nachdenken angeregt.
Wissen Sie, welche Meldung mich in den vergangenen Wochen am meisten beglückt hat? Es handelte sich um eine Schlagzeile, die eher zufällig über die Nachrichtenplattformen zuckelte: „Helsinki ein Jahr ohne Verkehrstote“. Dort hieß es, dass in der finnischen Hauptstadt seit einem Jahr niemand mehr bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen sei. Zitiert wird ein Herr Roni Utrainen, seines Zeichens Verkehrsplaner der Stadt: Viele Faktoren hätten dazu beigetragen, aber „Geschwindigkeitsbegrenzungen gehören zu den wichtigsten“.
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