Zwei Jahre haben die Narrengruppen pausiert und sind dadurch bei Wienern in Vergessenheit geraten. Auch der Nachwuchs fehlt.
Während der Villacher Fasching wie jedes Jahr zahlreiche Besucher anlockt, haben es die Wiener Faschingsgilden schwerer. Der Kartenverkauf geht nur schleppend voran. Angesichts der vielen Krisen würde man doch meinen, dass sich die Wiener nach Abwechslung sehnen. Hat es sich etwa ausgelacht?
Wir haben beim Präsidenten von „Fasching Aktiv“ nachgefragt. „Ich bin selbst verwundert über die Zurückhaltung. Es scheint, als haben uns die Wiener nach zwei Jahren Pause vergessen“, sagt Alexius Vogel.
Ich bin selbst verwundert über die Zurückhaltung. Es scheint, als haben uns die Wiener nach zwei Jahren Pause vergessen.
Alexius Vogel
Zudem seien die Narren nicht mehr die Jüngsten und der Nachwuchs fehle. „Wir suchen dringend junge Mädchen für unsere Gilde“, so der Kabarettist.
Gäste erwartet buntes Programm
Und auch bei den Vorstellungen der Meidlinger Faschingsgilde „Mei-Mei“ gibt es noch freie Plätze. „Bei uns kann der Alltag kurz vergessen werden“, so Klima und wirbt für den Narrenabend. Besucher dürfen sich auf ein buntes Programm samt Märchen-Sketch und „Blödeleien“ freuen.
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