Böse Anwaltsbriefe bekommt niemand gerne. Schon gar nicht, wenn darin ein paar Hundert Euro gefordert werden - etwa für vermeintliche Besitzstörungen auf Privatgrundstücken, „Parkstrafennachzahlungen“ aus dem Ausland oder die Verwendung von Google-Schriften auf der Homepage. Doch jetzt könnte nach einem neuen Urteil damit Schluss sein.
Diese Post ist vielen Österreichern nach einem Kroatien-Urlaub teuer gekommen. Auch der ÖAMTC hat sich über das Vorgehen schon beschwert: Denn ein Kärntner Advokat hat sich mit kroatischen Tourismushochburgen zusammengetan und treibt für diese mit Serienbriefen teure „Parknachzahlungen“ ein. So kostet das nachgeforderte Tagesticket - mit und ohne Meerblick - plötzlich nicht mehr 24,29 Euro, sondern stattliche 197,09 Euro. Darf denn das sein?
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