Nächste Wende im Tauziehen um Nicolas Jackson: Wie „The Athletic“ berichtet, hat der FC Chelsea von seinem Transfer-Veto Abstand genommen und erwägt nun einen Verkauf des Stürmers. Somit gibt’s für den FC Bayern München, der eine Leihe des Senegalesen angestrebt hatte, doch noch eine Hintertür.
Eigentlich war der Wechsel von Nicolas Jackson, der am späten Samstagnachmittag für den Medizincheck in München gelandet war, zum FC Bayern nur noch eine Frage der Zeit gewesen. Vereinbart worden war übereinstimmenden Medienberichten zufolge eine Leihgebühr in Höhe von 15 Millionen Euro inklusive einer Kaufoption für die kommende Saison. Die Ablösesumme solle sich dann auf 65 Millionen Euro belaufen.
Doch plötzlich machte Chelsea einen Rückzieher. Der Grund: Stürmer Liam Delap hatte sich kurz zuvor beim 2:0-Sieg gegen Fulham verletzt. Nun gehen den Londonern die Stürmer aus.
Daraufhin schrieben die Bayern rund um Sportdirektor Christoph Freund einen Transfer bereits ab. „Jetzt ist die Situation, dass der Junge hier in München ist und wir ihn aber zurückschicken“, schilderte Sportvorstand Max Eberl am Samstagabend gegenüber der „Bild“. Doch nun gibt’s wieder Hoffnung!
Gespräche laufen
Chelsea strebt nämlich einen Verkauf von Jackson an. Hintergrund sei, dass der Premier-League-Klub bis zum Transferschluss am Montag womöglich selbst noch einen Stürmer verpflichten werde. Jackson drängt jedenfalls weiterhin auf einen Wechsel zum FC Bayern, es laufen die Gespräche mit den Chelsea-Verantwortlichen.
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