Mit Heli geborgen

Tirol: Kletterer stürzt 20 Meter auf Felsvorsprung

(Bild: zoom.tirol (Archivbild))

Fataler Alpinunfall am Donnerstagnachmittag im Kaisergebirge im Tiroler Unterland: Ein 31-jähriger Kletterer stürzte bei einer Geländekante rund 20 Meter in die Tiefe und blieb schwer verletzt auf einem Felsvorsprung liegen.

Der Einheimische und sein 43-jähriger Begleiter waren als Seilschaft auf der Kletterroute am Predigtstuhl des Wilden Kaisers unterwegs. Nachdem sie den Mittelgipfel problemlos erklommen hatten, lösten die beiden am Gipfel ihre Seilschaft auf. Gegen 15.15 Uhr machte sich das Duo schließlich wieder auf den Weg ins Tal.

Begleiter schlug sofort Alarm
Doch dann passierte es: „Bei einer Geländekante stürzte der 31-Jährige aus bislang unbekannter Ursache zirka 20 Meter ab und blieb schwer verletzt auf einem Felsvorsprung liegen“, berichtete die Polizei. Sein Kletterpartner setzte daraufhin sofort einen Notruf ab.

Der Schwerverletzte wurde schließlich mit dem Notarzthubschrauber „Heli 3“ geborgen und nach der Erstversorgung in die Innsbrucker Klinik geflogen.