Die Folgen der steigenden Preise für Energie und Co. sind auch in den Team-Österreich-Tafeln zu spüren. In Baden etwa hat sich in den vergangenen Wochen die Zahl der Kunden von 90 auf 150 fast verdoppelt. „Ein trauriger Rekord. Und wöchentlich werden es mehr“, berichtet das Rote Kreuz.
Supermärkte liefern weniger
Doch die erhaltenen Lebensmittel werden weniger, weil auch den Supermärkten – die Hauptlieferanten – immer weniger übrig bleibt. Daher suchen die Helfer nach neuen Bezugsquellen. Angedacht sind neue Unternehmenskooperationen mit dem Fokus auf Milchprodukte, haltbare Lebensmitteln, Obst, Gemüse und Hygieneprodukte. Auch originalverpackte Sachspenden aus der Bevölkerung sind herzlich willkommen.
Die Spenden werden dann kostenfrei an bedürftige Menschen abgegeben. Für einen Einpersonenhaushalt liegt die Einkommensgrenze derzeit bei 1328 Euro monatlich.
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