Steht Abschied bevor?

Quartararo: „Keinen Schritt nach vorne gemacht“

Fabio Quartararo (Yamaha)

(Bild: Getty Images)

Nach seinem siebenten Platz beim Grand Prix of the Americas in Texas fand MotoGP-Pilot Fabio Quartararo nur wenige lobende Worte für sein Motorrad. Während ihm die anderen Teams wegfahren, sehe er bei Yamaha keinen Schritt vorwärts. Dass der Franzose beim japanischen Hersteller verlängert, wird immer häufiger infrage gestellt. 

Bislang läuft die Saison für Fabio Quartararo nicht gerade nach Plan. Den Texas-GP beendete er auf dem siebenten Rang und auch in der WM-Wertung entspricht Platz fünf nicht gerade den Zielen des amtierenden Weltmeisters. Nach dem Rennen in Austin fand der 22-Jährige nun deutliche Worte.

Mental sehr hart
„Ich bin mit meiner Platzierung zufrieden, weil ich gekämpft habe, als ginge es um den Sieg, mental ist es aber sehr hart zu sehen, wie die anderen Motorräder auf der Geraden wegfahren“, so Quartararo. „Die anderen Teams haben mehrere Schritte nach vorne gemacht, während wir keinen Schritt gemacht haben.“

Yamaha droht nun ein Abgang des Franzosen, sollte sich an der Beschleunigung der M1 nicht bald etwas ändern. Die Ducatis präsentieren sich bislang deutlich stärker als die Motorräder von Yamaha. Erst vergangenes Wochenende waren fünf Bikes des italienischen Herstellers von den ersten fünf Rängen aus gestartet. Den Sieg schnappte sich Enea Bastianini - ebenfalls Ducati-Pilot.