24 Stunden unterwegs

Lkw und Transporter mit Hilfsmittel für Ukrainer

Eine Hilfsaktion aus Wilhering für ukrainische Flüchtlinge war ein voller Erfolg. Mit einem Lkw und vier Transportern voller Hilfsmittel machten sich zahlreiche Freiwillige auf den Weg zur slowakisch ukrainischen Grenze. Die Spender verbrachten 24 Stunden im Auto, wollen die Aktion unbedingt wiederholen.
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„Vor Ort waren wir richtig geschockt. Man kann es nicht in Worte fassen, was dort gerade passiert“, sagt Johann Banwinkler aus Wilhering. Gemeinsam mit Freunden und Bekannten startete er eine Hilfsaktion für die Ukraine. „Die Grundidee hat die Mama gehabt. Die Bereitschaft in Wilhering war sehr groß. Am Anfang waren wir zu zweit, waren mit den Massen an Spenden überfordert. Dann kamen immer mehr freiwillige Helfer dazu“, so Banwinkler.

Bei Auffangstation abgegeben
Am Freitag um 8 Uhr ging es dann mit einem Lkw und vier Transportern voller Hilfsmittel los Richtung slowakisch-ukrainische Grenze nach Uschhorod. „Wir hätten sicher noch zwei Transporter mit Kleidung füllen können. Wichtig sind aber aktuell Lebensmittel, Toilettenartikel, Decken, Kindersitze, Medikamente und medizinische Produkte“, wissen die Helfer. Die Hilfsmittel gaben sie direkt bei einer Auffangstation an der Grenze ab. Am Samstag um 22 Uhr waren sie müde, aber umso glücklicher wieder zu Hause.

Sechs Stunden geschlafen
„Insgesamt waren es 1700 Kilometer, wir haben 24 Stunden im Auto verbracht und nur sechs Stunden geschlafen. Wir wollen es auf jeden Fall noch einmal machen. Ein Danke an die Gemeinden Wilhering und Neuhofen an der Krems, die Betriebsräte vom Med Campus und die Voest, die uns die Transporter zur Verfügung gestellt haben.“

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