Sturz in Zinkbecken

Seit 17 Tagen ringt Arbeiter (49) mit dem Tod

Oberösterreich
26.01.2022 07:00

Vor etwas mehr als zwei Wochen stürzte ein 49-jähriger, bosnischer Arbeiter in der Linzer Voest in ein 450 Grad heißes Zinkbecken. Mit lebensgefährlichen Verletzungen wurde er in eine Spezialklinik für Verbrennungsopfer nach Wien geflogen. Dort kämpfen die Ärzte nach wie vor um das Leben des Arbeiters.

Niemand kann genau sagen, welches Ende der schwere Arbeitsunfall vom 8. Jänner in der Linzer Voest nehmen wird. „Da muss man noch Geduld haben“, heißt es am Montagvormittag auf „Krone“-Anfrage aus dem Wiener AKH. Dort kämpfen die Ärzte auf der Spezialstation für Verbrennungsopfer seit mittlerweile 17 Tagen um das Leben des 49-Jährigen. „Der Patient befindet sich nach wie vor in Lebensgefahr“, so die offizielle Aussage aus dem Spital.

Provisorische Abdeckung
Wie berichtet, war der Arbeiter bis zu den Hüften in dem 450 Grad heißen Zinkbad versunken. Kollegen, die den Sturz beobachtet hatten, eilten dem 49-Jährigen sofort zu Hilfe, zogen ihn aus dem Becken und verständigten die Rettungskräfte. Der Arbeiter war beim Unfall durch eine Öffnung einer provisorischen Abdeckung gefallen. Fix ist, sollte der Arbeiter überleben, wird er aufgrund der Schwere der Verletzungen ein Leben lang an den Folgen leiden.

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