Im Vollrausch hat ein ungarischer Lkw-Chauffeur am Freitagvormittag seinen Sattelschlepper auf die Westautobahn gelenkt. Er beschädigte dabei mehrere Verkehrseinrichtungen und sein Fahrzeug. Glücklicherweise fiel die haarsträubende Fahrweise des Mannes einer Polizeistreife auf. Die Beamten konnten den 63-Jährigen schließlich stoppen und aus dem Verkehr ziehen.
Streifenbeamte der Autobahnpolizei Haid wurden am Freitagvormittag auf einen Sattelschlepper aufmerksam, der gerade vom Rastparkplatz Ansfelden auf die Westautobahn (A 1) in Richtung Wien auffuhr.
Die Polizisten beobachteten, dass der Lkw mehrmals äußerst gefährdend über zwei Fahrstreifen in Schlangenlinien fuhr.
Mehrere Leitbaken touchiert
Als der Streifenwagen aufgeholt hatte, erkannten die Beamten, dass der Sattelanhänger am Heck ebenfalls beschädigt ist und der Unterfahrschutz auf einer Seite lose herunterhängt. Der nach wie vor verkehrsgefährdend in Schlangenlinien fahrende Sattelschlepper touchierte daraufhin mehrere Leitbaken am rechten Fahrbahnrand.
Die Polizisten entschieden sich aufgrund der Fahrweise für eine sofortige Anhaltung auf dem Pannenstreifen. Ein beim Lenker, einem 63-jährigen Ungarn, durchgeführter Alkotest ergab einen Messwert von 2,18 Promille.
Führerschein ist weg
Dem Mann wurde an Ort und Stelle der Führerschein abgenommen und die Weiterfahrt untersagt. Außerdem musste er mehrere tausend Euro als Sicherheitsleistung hinterlegen. Der Ungar wird natürlich auch angezeigt.
Sein Sattelschlepper wies zahlreiche Beschädigungen auf, die vermutlich von vorhergehenden Unfällen stammen.
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