Der Niederösterreicher Johannes Aigner hat am Sonntag zum Abschluss der Para-Ski-WM in Hafjell seine vierte Medaille, die zweite in Gold, gewonnen. Der sehbehinderte 16-Jährige triumphierte im klassenübergreifenden Parallelrennen. Elina Stary holte bei den Frauen Bronze. Ursprünglich hätten die Alpin-Bewerbe mit einem Teamevent zu Ende gehen sollen. Mangels Konkurrenzfähigkeit einiger Nationen wurde das Parallelevent aller Klassen aber kurzerhand zum Individualbewerb.
Österreich eroberte bei den Titelkämpfen in Lillehammer und Hafjell insgesamt zehn Medaillen, davon fünf in Gold. Neben Aigner krönte sich auch Markus Salcher zum Doppelweltmeister. Die WM-Erwartungen seien übertroffen worden, meinte ÖSV-Cheftrainer Markus Gutenbrunner. „Wir können nun auch für die Paralympics viel mitnehmen.“
An manchen Schrauben werde man aber noch drehen, „um auch im März in Peking wieder bestens aufgestellt zu sein“.
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