Im Wohngebiet

Für Landesjagdverband war Husky-Abschuss korrekt

Oberösterreich
14.12.2021 09:00

Im Fall der von einem Jäger am 5. Dezember in einem Wohngebiet im oberösterreichischen Schwanenstadt erschossenen Husky-Hündin „Soyala“ ermitteln die Behörden. Der Schütze bestreitet, die Tötung nicht umgehend gemeldet zu haben, Rückhalt bekommt er vom Landesjagdverband.

„Der frei laufende Hund hat ein Reh gerissen, sich auch durch Hupen nicht davon abbringen lassen und gegenüber anwesenden Jägern ein sehr aggressives Verhalten gezeigt“, erklärt Landesjägermeister Herbert Sieghartsleitner. Die Wilderei des Hundes sei auch auf Video dokumentiert. Der Landesjägermeister legt weiters Wert darauf, dass auch das Ortsgebiet grundsätzlich Jagdgebiet sei: „Im konkreten Fall ist dabei vorsichtig und auf Sicherheit bedacht vorgegangen worden.“

Umgehend gemeldet
Der Abschuss sei umgehend der Polizei gemeldet worden, der laut Sieghartsleitner auch mitgeteilt wurde, dass der Kadaver bei der Tierkörperverwertung Edt abgeliefert worden sei. „Der Hundebesitzer braucht darüber aber nicht informiert zu werden“, so Sieghartsleitner.

Anonym angerufen
Dennoch habe der Jäger am 6. Dezember um 15.40 Uhr anonym bei Hundehalter Wolfgang K. (62) angerufen und ihn über den Abschuss seiner vierjährigen Husky-Hündin „Soyala“ informiert.

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele