„Servus Mama. Mein Handy hat einen Wasserschaden, das ist meine neue Nummer, bitte speichere sie dir ein“, bekam die 58-Jährige per WhatsApp geschickt. Sie dachte sich nichts weiter dabei, kommunizierte sie doch öfter mit ihrem Sohn (35) über Nachrichtendienste. Auch, dass mit der neuen Nummer das Online-Banking noch nicht klappe, fand sie nicht verdächtig, überwies auf Bitte des „Sohnes“ 1718,29 Euro auf ein deutsches Konto.
Das Geld ist jetzt weg
„Ich bezahl das Geld am Ende zurück“, versprach der angebliche Sohn, der aber dann noch anfragte, wie hoch denn das Tageslimit für Überweisungen der Mama sei. Das machte die Frau stutzig, und sie rief die alte Nummer des Sohnes an. Der hob sofort ab und wusste nichts vom Wasserschaden oder Überweisungen. Das Geld ist weg. „Bitte immer Rücksprache mit einem Familienmitglied halten, wenn es um Bitten nach Geld geht“, mahnt die Polizei zu mehr Vorsicht.
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