Kontrolle in Leibnitz

Mit Mamas Impfzertifikat ins Gasthaus: Anzeige!

Steiermark
23.11.2021 09:04

Wie erst jetzt bekannt wurde, wies eine 31-Jährige in der Nacht zum Donnerstag im steirischen Leibnitz ein gefälschtes Covid19-Impfzertifikat vor. Sie wird angezeigt.

Bei einer Kontrolle in einem Lokal wies kurz nach Mitternacht eine 31-Jährige aus dem Bezirk Leibnitz ein Impfzertifikat vor. Die Überprüfung ergab jedoch Unstimmigkeiten hinsichtlich des Geburtsdatums.

Geständnis abgelegt
Wie sich bei den weiterführenden Ermittlungen herausstellte, hatte die Frau das Impfzertifikat ihrer Mutter gefälscht, um das Lokal besuchen zu können. Die 31-Jährige ist umfassend geständig. Sie wird nun der Bezirksverwaltungsbehörde wegen der Übertretung der Covid-19-Maßnahmen und der Staatsanwaltschaft Graz wegen Urkundenfälschung angezeigt.

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Die Strafe nach dem Strafgesetzbuch wird vom Gericht festgelegt und kann bis zu einem Jahr Haft betragen.

Polizeisprecher Fritz Grundnig

Bis zu ein Jahr Haft
„Die Verwaltungsstrafe wird von der Bezirkshauptmannschaft festgesetzt und kann bis zu 500 Euro betragen, die Strafe nach dem Strafgesetzbuch wird vom Gericht festgelegt und kann bis zu einem Jahr Haft betragen“, erklärt Fritz Grundnig, Mediensprecher der Landespolizeidirektion Steiermark, auf „Krone“-Nachfrage.

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