Bund soll aktiv werden

Resolution: Mehr Geld für Florianis gefordert

Niederösterreich
20.11.2021 15:00
In der vergangenen Landtagssitzung in St. Pölten stand auch ein wichtiger Punkt für die heimischen Wehren auf der Tagesordnung. Per einstimmigem Resolutionsantrag forderten die Abgeordneten den Bund auf, die Umsatzsteuer bei der Anschaffung von Pflichtausrüstung aus Mitteln des Katastrophenfonds rückzuvergüten.

Prinzipiell gilt ja in heimischen Feuerwehrkreisen das wichtige Credo: „Keine Politik in der Wehr!“ Doch nicht immer kann man sich dem politischen Treiben zur Gänze entziehen – und so ließ die heimische Volkspartei mit einem Resolutionsantrag im heimischen Landtag aufhorchen. Die Landesregierung wird darin angehalten, an die Bundesregierung – mit ÖVP-Finanzminister Gernot Blümel als Verantwortlichem – heranzutreten und diese aufzufordern, die Umsatzsteuer bei der Anschaffung von Pflichtausrüstung aus den großzügigen Mitteln des Katastrophenfonds finanziell zu ersetzen.

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Nicht erst seit dem Waldbrand in Hirschwang kennt man die große Bedeutung der Feuerwehr. Nun braucht es aber auch mehr Mittel.

Anton Kasser, Mandatar der Volkspartei im heimischen Landtag

Einstimmig angenommen
„Neben permanentem Training, Können und Mut benötigt die Freiwillige Feuerwehr die richtige Ausrüstung, um im Katastrophenfall Leib und Leben sowie Hab und Gut schützen zu können“, so Mandatar Anton Kasser. Immerhin sei es in Zeiten der Pandemie ja auch für die einzelnen Gemeinden schwierig, die dafür notwendigen Mittel aufzubringen, und einträgliche Festivitäten sind derzeit ebenfalls Mangelware. Die Resolution wurde übrigens einstimmig angenommen.

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