„Private Probleme“

Dutzende Pkw demoliert: Verdächtiger (43) in Haft

Tirol
16.11.2021 10:50

Eine ganze Serie von Vandalenakten an Fahrzeugen beschäftigte in den vergangenen Wochen die Polizei in Innsbruck. Dutzende Gefährte wurden seit Anfang November in der Tiroler Landeshauptstadt demoliert. Nun konnte ein Tatverdächtiger (43) ausgeforscht und festgenommen werden, der sich zumindest teilweise geständig zeigt. Als Motiv gab er „private Probleme“ an.

Seit dem 2. November kam es in Innsbruck in den Stadtteilen Pradl, Reichenau, Saggen und Innere-Stadt immer wieder zu massiven Vandalenakten bei geparkten Fahrzeugen. Unter anderem wurden allein in der Wörndlestraße und Umgebung (Reichenau) 37 Pkw durch Zerkratzen beschädigt. Schaden nur in diesem Fall: mehr als 100.000 Euro. Im Umkreis der Maximilianstraße waren es schließlich noch einmal 14 Gefährte, an denen ein zunächst Unbekannter seiner Zerstörungswut freien Lauf ließ.

„Private Probleme“ als Motiv
Nach umfangreichen Ermittlungen der Polizei konnte - wie erst am Dienstag bekannt wurde - bereits Ende vergangener Woche ein Tatverdächtiger ausgeforscht und festgenommen werden. Es handelt sich um einen 43-jährigen Österreicher. „Der Mann zeigte sich teilweise geständig und führte als Motiv verschiedene private Probleme an“, hieß es vonseiten der Ermittler. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde er in die Justizanstalt Innsbruck eingeliefert.

Doch damit sind die Fälle der jüngsten Vandalenakte noch längst nicht abgearbeitet. Hinsichtlich Sachbeschädigungen an Fahrzeugen in der Innerkoflerstraße und Fennerstraße (insgesamt 19 beschädigte Pkw) würden noch weitere Ermittlungen laufen.

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