Nach Horror-Verletzung

In ihrer Leidenszeit ist Meklau „mental gewachsen“

Steiermark
11.11.2021 08:30

Die Spielberger Skicrosserin Tatjana Meklau musste gleich mehrmals unters Messer, nachdem sie sich Schien- und Wadenbein gebrochen hat. Die Leidenszeit ist nun hoffentlich vorbei. Wann sie auf Schnee zurückkehrt, ist noch ungewiss. Die Gesundheit geht nun vor.

Groß war die Freude bei Tatjana Meklau letzten Februar nach ihrem Debüt und Platz acht beim Skicross-Weltcup auf der Reiteralm. Umso bitterer dann aber der Schock und die schwere Verletzung - beim Zurückfahren in die Unterkunft (!) zog sie sich einen Schien- und Wadenbeinbruch zu...

„Es geht endlich bergauf! Ich habe aber einen langen Weg hinter mir, auf dem es mir nicht immer gut gegangen ist“, denkt die 22-Jährige heute zurück. „Vier Operationen waren notwendig - drei davon sind nicht geplant gewesen und mussten wegen kleinerer Fehler gemacht werden.“ Drei OPs passierten innerhalb von nur zehn Tagen!

Auch der Heilungsprozess verlief nicht wie geplant. „Ein halbes Jahr war Reha. Die Zeit das alles zu akzeptieren war sehr hart für mich, hat an der Substanz genagt. Aber daran bin ich mental gewachsen!“ Jetzt verläuft die Heilung gut. „Seit knapp zwei Monaten kann ich Krafttraining und seit letzter Woche auch wieder Lauf- sowie Sprungtraining machen“, freut sich die Spielbergerin.

Zeitpunkt der Rückkehr ist noch offen
Wann sie aber wieder auf Skiern steht, weiß sie noch nicht. „Meine oberste Priorität ist es, komplett fit zu werden. Das nächste Ziel ist dann das Schneetraining und dabei schmerzfrei zu sein. Danach kann man über alles andere reden...“ Ganz hat sie den Heim-Weltcup auf der Reiteralm im März jedenfalls noch nicht abgeschrieben. Aber an erster Stelle steht nach ihrer langen Leidenszeit die Gesundheit.

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