Impf-Bilanz für Tirol

Generation 80 plus: 37 Prozent erhielten 3. Stich

(Bild: APA/Georg Hochmuth)

938.140 Corona-Impfungen wurden mit Stand Montag in Tirol durchgeführt. Inkludiert sind dabei nicht nur alle Erst- und Zweitimpfungen, sondern auch bereits über 20.000 dritte Stiche. 37 Prozent der über 80-Jährigen erhielten schon eine Auffrischungsimpfung, berichtete das Land.

In den vergangenen Wochen fanden hierzulande bereits zahlreiche Auffrischungsimpfungen für Personen über 80 Jahre direkt in den Gemeinden statt. Auch die Bewohner von Altenwohn- und Pflegeheimen hätten vielfach bereits eine dritte Impfung erhalten, hieß es in einer Aussendung.

„Bei Auffrischungsimpfungen führend“
„Insgesamt wurden mit der Gemeinde-Impfaktion, den Auffrischungsimpfungen in Altenwohn- und Pflegeheimen oder im Gesundheitsbereich sowie in den Impfzentren, bei niedergelassenen Ärzten und im Rahmen des dezentralen Impfangebots bereits über 20.200 Auffrischungsimpfungen in Tirol durchgeführt. Damit liegt Tirol laut Daten aus dem e-Impfpass mit rund 2,7 Prozent der Bevölkerung, die einen dritten Stich erhalten haben, auf Platz eins im Bundesländervergleich“, schildert Gesundheitslandesrätin Annette Leja.

Gesundheits-Landesrätin Annette Leja (ÖVP)

(Bild: Birbaumer Christof)

Für einen sicheren Herbst und Winter müssen einmal mehr die vulnerablen Bevölkerungsgruppen geschützt werden. Umso wichtiger ist es, dass wir auch in Sachen ‚dritter Stich‘ weiter vorankommen.

Gesundheitslandesrätin Annette Leja

Mit Stand Sonntagabend hätten bereits mehr als 15.000 Personen über 80 Jahre eine Auffrischungsimpfung erhalten. „Das Angebot der dritten Impfung wird schon sehr gut angenommen, insgesamt rund 37 Prozent der über 80-Jährigen in Tirol sind durch die Auffrischungsimpfung nun bereits gut gerüstet für den Winter“, so Leja weiter.

Impf-Angebot in Innsbruck
In der Landeshauptstadt Innsbruck würden die Auffrischungsimpfungen für die Bevölkerungsgruppe „80 plus“ von 18. Oktober bis 19. November angeboten. Bis spätestens Ende dieser Woche sollen alle betreffenden Einwohner per Post über ihren Impf-Termin informiert werden.