Konferenz in Stams

Tirol erhält einen Teil der EU-Milliarden

Tirol
09.10.2021 13:00

Als Vorsitzender der Landeshauptleute-Konferenz forderte LH Günther Platter im Juli ein 500 Millionen Euro schweres Länder-Investitionspaket, um die Auswirkungen der Pandemie abzufedern. Bei einer Konferenz der Landes-Finanzreferenten in Stams wurden nun die Eckpunkte fixiert, Tirol erhält 43 Millionen Euro.

Für Österreich sind aus dem Aufbau- und Resilienzfonds der Europäischen Union 3,5 Milliarden Euro für Projekte insbesondere in den Bereichen Klimaschutz und Digitalisierung vorgesehen. Für Tirol bedeutet das auf Basis des Bevölkerungsschlüssels einen Anteil von rund 43 Millionen Euro.

„Gestärkt aus der Krise hervorgehen“
Dieser Betrag ist fix und soll bereits im 1. Quartal 2022 zur Auszahlung gelangen. In einem zweiten Schritt wird nach Abwicklung des Aufbau- und Resilienzplans auf Bundesebene die Gesamthöhe des Zuschusses an die Länder noch weiter aufgestockt. „Es geht darum, zukunftsweisende Projekte anzustoßen, damit wir letztlich gestärkt aus der Krise hervorgehen können“, erklärte Tirols Finanzreferent LH Platter.

„Mit ihren Investitionen vor Ort sichern die Bundesländer unzählige Arbeitsplätze. Sie sind Konjunkturmotoren, Arbeitgeber und somit unerlässlicher Partner auf unserem Weg aus der Krise“, so Finanzminister Gernot Blümel.

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