Schwerpunkt in Lokalen

Kontrollen in Wien: 3G-Schwindler blieben daheim

Wien
25.09.2021 06:00
Wer ein Wirtshaus, ein Café oder Beisl besucht, muss geimpft, getestet oder genesen sein. Da jedoch in sozialen Netzwerken um 100 Euro gefälschte Zertifikate feilgeboten werden, kontrollierte die Wiener Polizei am Donnerstag großflächig. Die Bilanz: keine Fälschungen, nur 34 Anzeigen und 27 Organmandate.

Im Vorfeld wurden die Kontrollen angekündigt, ab Donnerstagnachmittag war es dann so weit, kontrolliert wurde bis in die späten Nachtstunden. Polizisten rückten in fast allen Wiener Bezirken aus und durchkämmten Betriebe von urigen Beisln bis hin zu Schickimicki-Nachtclubs.

34 Anzeigen und 27 Mandate
Im Beisein der „Krone“ überprüften die Uniformierten mit dem Ordnungsamt Wirtshausbesitzer und Gäste auf Test- und Impfzertifikate. Bilanz: Die 3G-Schwindler blieben zu Hause, kein einziger Lokalgast hatte einen der dubiosen gefälschten Pässe bei sich. Dennoch wurden, vor allem in den Bezirken Simmering und Favoriten, 34 Anzeigen und 27 Mandate wegen fehlender Nachweise ausgestellt.

Der große Schwerpunkt hatte eher präventiven Charakter. Zahlreichen Kontrollierten wurde kurzfristig die Möglichkeit gegeben, ihr Versäumnis bei nahen Covid-Testboxen auszubügeln.

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