Unfall vermutet

OÖ: 17-Jähriger tot im Flussbett der Vöckla gefunden

Österreich
28.01.2011 14:32
Der 17-jährige Jugendlicher, der am Donnerstag tot unterhalb einer 50 Meter hohen Felswand in Vöcklabruck in Oberösterreich gefunden wurde, ist offenbar gestürzt. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei ergaben, dass ein Unfall zum Tod des seit Montag vermissten Burschen führte. Die von der Staatsanwaltschaft Wels angeordnete gerichtliche Obduktion, die die genaue Todesursache klären soll, wird erst am Montag durchgeführt.

Die Leiche des 17-Jährigen wurde am Donnerstag um 14.30 Uhr im Flussbett der Vöckla gefunden, berichtete die Sicherheitsdirektion Oberösterreich am Freitag. Der Jugendliche sei Montagnachmittag von Wien, wo er die Berufsschule besuchte, mit der Bahn zurück nach Vöcklabruck gefahren, so Sicherheitsdirektor Alois Lißl. Zu einem Freund sagte er, er habe unter anderem Schlüssel und Handy zu Hause vergessen.

Als der Oberösterreicher am Dienstag nicht in seiner Klasse auftauchte, rief der Freund bei der Mutter an und das Verschwinden des Burschen wurde bemerkt. Daraufhin erstattete die Frau eine Abgängigkeitsanzeige. Wie Lißl weiter mitteilte, sei der 17-Jährige offenbar am Montagabend auf dem wenig begangenen Weg vom Bahnhof nach Hause gestürzt. Die genaue Todesursache werde die Obduktion am Montag klären.

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