Über das vergangene Pfingstwochenende wurden der Tiroler Behörde aus den Bezirken Innsbruck-Land und Imst Risse von Schafen und Lämmern gemeldet. Die Kadaver werden nun genau untersucht. Bislang liegt kein konkreter Wolfsverdacht vor, heißt es vonseiten des Landes.
Im Gemeindegebiet von Schmirn seien ein totes Schaf und zwei etwas später aufgefundene Lämmer vom Amtstierarzt begutachtet worden. Auf einer Alm im Ötztaler Umhausen wurden zwei tote Lämmer untersucht und Proben genommen. „Mindestens drei weitere Kadaver sollen dort noch in schwer zugänglichem Gelände entdeckt worden sein. Ebenfalls in Abklärung ist ein am Dienstag bei der Behörde gemeldeter Riss in Trins“, informierte das Land in einer Aussendung.
Genetische Untersuchung
Derzeit liege bei keinem der gemeldeten und bereits begutachteten Risse ein konkreter Wolfsverdacht vor. Teils sei eine optische Rissbegutachtung aufgrund des Zustands der Kadaver jedoch nicht mehr möglich gewesen. Die entnommenen Proben werden nun genetisch untersucht.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.