E-Mail vom „Chef“

Sekretärin überweist 50.000 Euro an Web-Betrüger

Tirol
18.05.2021 14:13

Dem Chef muss man gehorchen - das wissen auch dreiste Internetbetrüger, die sich diese Regel immer öfter zunutze machen. Unbekannte fälschen E-Mail-Adressen von Vorgesetzten und fordern die zuständigen Mitarbeiter auf, dringende Überweisungen ins Ausland zu tätigen. Eine Tiroler Sekretärin fiel auf die Masche herein - mit fatalen Folgen.

Die Sekretärin einer Firma in Imst im Tiroler Oberland erhielt vor wenigen Tagen ein E-Mail mit der Aufforderung, rund 50.000 Euro auf ein niederländisches Konto zu überweisen. Da die Nachricht vermeintlich von ihrem Chef stammte, tat sie das schließlich auch.

Erst als kurze Zeit später noch einmal eine ähnliche Aufforderung eintrudelte, wurde die Frau misstrauisch. Zu einer zweiten Überweisung kam es nicht.

Erhöhte Vorsicht geboten
Die Polizei rät zu erhöhter Vorsicht: „Überweisungsaufforderungen unbedingt persönlich abklären. Im Notfall: Sofort Kontakt mit der Bank aufnehmen und Anzeige erstatten. E-Mail-Adressen sollten immer genau kontrolliert werden.“

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