Fixer Impf-Termin

Andrang auf Piks für Junge in Niederösterreich

Zigtausende Stichtage wurden gestern hierzulande vergeben. Der gelbe Papier-Impfpass sollte zum Impftermin mitgenommen werden.

(Bild: Photo Press Service)

Der große Andrang auf den kleinen Stich - er blieb auch bei der Freischaltung der Impftermine für alle im Alter von mindestens 16 Jahren aufrecht. Alleine in der ersten Stunde nach der Freischaltung waren gestern knapp 53.000 Terminpaare, zur Spitzenzeit sogar 1550 Termine pro Minute vergeben. Im Laufe des Montags stieg die Zahl der Anmeldungen dann sogar noch auf rund 70.000 an.

Zufrieden Bilanz zieht man ob des Ansturms auch in der heimischen Politik. „Impfen schützt nicht nur einen selbst, sondern auch die Gemeinschaft“, erklären der für die Kliniken zuständige Landesvize Stephan Pernkopf und Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig.

(Bild: SEPA.Media | Johann Schwarz)

Rückgang in Spitälern und „nur “ 115 neue Fälle
Hoffnungsvoll stimmt aber nicht nur die hohe Impfbereitschaft der jüngeren Landsleute – auch die täglichen Fallzahlen gehen weiterhin deutlich zurück. Lediglich 115 neue Erkrankungen wurden gestern eingemeldet. So wenige wie seit einigen Monaten nicht mehr. Erfreulich bleibt darüber hinaus auch die Entwicklung in den Spitälern. Alleine während der vergangenen Woche ist die Gesamtzahl der Corona-Patienten in den NÖ-Kliniken von 309 auf 227 Personen gesunken. So darf es weitergehen!