Kampf gegen Corona

Modernste Technik gegen das heimtückische Virus

Niederösterreich
15.04.2021 07:30

Eine neue künstliche Lunge kann fortan bei der Behandlung von Corona-Patienten im Amstettener Klinikum verwendet werden.

Mit der Floskel „bis auf Weiteres“ hat man sich der Verlängerung der Osterruhe, wie berichtet, hierzulande angeschlossen. Konkret heißt das, dass auch nächste Woche erneut über frühere Öffnungsschritte entschieden werden soll. Entscheidend dafür ist wiederum die Lage auf den Intensivstationen – und ausgerechnet dort zeigt sich keine Entspannung. Insgesamt 127 Betten in NÖ sind mit Corona-Patienten belegt – der zweithöchste Wert seit dem Beginn der Pandemie. Mit Hochdruck wird daher weiter an allen Fronten gegen das Virus angekämpft – und bei der Gesundheit, dem höchsten Gut der Menschen, auch nicht gespart.

Ein ECMO-Gerät hat man sich nun etwa im Krankenhaus Amstetten geleistet. „Diese künstliche Lunge belädt das Blut mit Sauerstoff und entfernt Kohlendioxid. Die Lunge kann sich so erholen“, klärt Bernhard Bacher, ärztlicher Direktor des Spitals auf. „Vor allem bei schweren Symptomen von Covid-19“, so der für die Kliniken zuständige Landesvize Stephan Pernkopf, soll diese Technik zum Einsatz kommen. Sieben dieser Geräte haben sich im Uniklinikum St. Pölten, zwei im Klinikum Baden sowie eines im Wiener Neustädter Spital bewährt.

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