Ein langjähriger Mitarbeiter rechnet zum Abschied mit der Grazer Messe ab. Er habe sich entschlossen, früher als geplant in Pension zu gehen, schreibt er in einem Brief, der der „Krone“ zugespielt wurde, und kritisiert das Betriebsklima und den Umgang mit den Mitarbeitern.
Die häufigen Personalwechsel würden Bände sprechen: Seit 2009 - damals wurde Armin Egger Messe-Chef - habe er vier Messeleiter und 16 Projektleiter kommen und gehen gesehen.
Seit Jahren gibt es - hinter vorgehaltener Hand - Kritik am Führungsstil von Egger. Kommt es jetzt zur Meuterei? Egger will zu den Vorwürfen nichts sagen. Der Mitarbeiter habe sich entschieden in Pension zu gehen, da die aktuell noch geltenden gesetzlichen Regelungen (Hacklerregelung, Anm.) für ihn von Vorteil seien. Und: Dass es eine übertriebene Fluktuation gäbe, bestreitet er.
Bemerkenswert: Der Briefschreiber kann sich eine Beratertätigkeit „in Form einer geringfügigen Anstellung“ vorstellen.
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