1,5 Millionen Euro

Steuern hinterzogen: Tischlerei-Chef verurteilt

Tirol
31.03.2021 16:00

Über neun Jahre lang hat ein heute 67-jähriger Tiroler mit seinem Tischlereiunternehmen gutes Geld verdient, allerdings etliche Steuern nicht abgeführt. Laut Anklage wurden Erlöse nicht in die Buchhaltung aufgenommen und Überstunden bar ausbezahlt. Nicht weniger als 1,5 Millionen Euro sollen dem Finanzamt durch die Lappen gegangen sein.

Am Innsbrucker Landesgericht wurde der geständige Seniorchef nun zu einer Geldstrafe von 310.000 Euro verurteilt. Da der Oberländer zuvor unbescholten war, wurde die Hälfte bedingt nachgesehen. „Wir bewegen uns im Bereich der Mindeststrafe, vor allem da der Schaden bereits wieder gutgemacht wurde“, meinte Richter Georg Putz.

Auch über die GesmbH wurde eine Verbandsgeldbuße von ebenfalls 310.000 Euro verhängt - 258.000 Euro davon bedingt. Die Urteile sind nicht rechtskräftig.

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