Der schönere VW-Bus?

Hyundai Staria: Design-Transporter kommt im Sommer

Motor
20.03.2021 06:46

Hyundai sorgt momentan für eine Überraschung nach der anderen, vor allem was Design und Anmutung neuer Fahrzeuge betrifft. Beispielgebend sind hier Tucson und Ioniq 5 zu nennen. Die neueste Überraschung betrifft nun zusätzlich das Fahrzeugmodell an sich: Die Koreaner zeigen einen astreinen Konkurrenten für VW Multivan und Mercedes V-Klasse/Viano - mit superspacigem Design.

(Bild: kmm)

Wie der Wolfsburger Alleskönner oder die Stuttgarter Van-Brüder spricht auch der Hyundai Staria sowohl Unternehmen als auch Familien an, ist also für den Einsatz als Nutzfahrzeug wie auch als Familienkutsche oder hochwertiges Shuttle-Fahrzeug konzipiert. Er ist nach Hyundai-Angaben als Dreisitzer mit großem Laderaum, als Neunsitzer mit Sitzbank in der zweiten und dritten Reihe oder in der Variante „Premium“ als „High-End-Modell“ mit sieben Sitzen erhältlich. Ein Foto zeigt jedoch sogar elf Sitzplätze.

Im Fall des Premium weisen die Sitze mit Relaxfunktion in der zweiten Reihe einen Entspannungsmodus auf: Sie bringen sich elektrisch in eine Position, die das Gewicht des Fahrgastes bequem verteilt und die gesamte Körperbalance verbessern soll. Die optionale 64-farbige Ambiente-Beleuchtung taucht Cockpit, Bodenkonsole und Türseitenfächer direkt und indirekt in dezentes Licht.

Raumschiffassoziation ist Absicht
Das stromlinienförmige Design des Staria soll dezidiert an ein Raumschiff erinnern. Fantasievolle Fans werden sich von der LED-Lichtleiste, die vorn quer über die ganze Front reicht, an die Rückansicht des Millenium-FDalken aus Star Wars erinnert fühlen. Das Gesicht des Wagens ist ungewöhnlich, es wirkt, als hätte es keine klassischen Scheinwerfer. Diese sind als je bis zu acht LED-Einheiten seitlich in den Rand des Kühlergrills eingelassen.

Pixelartig - allerdings mit deutlich mehr Pixeln - sind auch die senkrecht stehenden Heckleuchten ausgeführt, ähnlich wie beim gerade präsentierten Hyundai Ioniq 5. Darüber wird ihre Form als Muster bis ans Dach weitergeführt.

Die Seitenfenster sind auffallend groß, die Gürtellinie sehr tief angesetzt. Das dürfte für eine luftige Atmosphäre im Innenraum sorgen - und dafür, dass kleine Kinder während der Fahrt besser aus dem Fenster sehen können und dadurch weniger zu Reiseübelkeit neigen.

Die Premium-Variante zeichnet sich durch spezielle Design-Features aus, zu denen Details in Messing-Chrom und zweifarbige Alufelgen zählen.

„Riesendisplay“ im Cockpit
Der vordere Bereich des Innenraums wird geprägt von einer großen, aufgesetzten Bedienkonsole, die auf den ersten Blick wirkt wir ein riesiges Display. Den veröffentlichten Fotos nach zu urteilen dürfte allerdings nur der obere Teil der Fläche tatsächlich ein Bildschirm sein, während der Rest mit Touchflächen bedeckt ist. Echte Tasten scheint es nicht mehr zu geben.

Darunter befindet sich eine Art Satellit mit den Knöpfen für die Fahrstufen D, N, R und P.

Der Fahrer blickt vor sich - wie etwa im Hyundai Tucson - auf ein rechteckiges 10,25-Zoll-Display für Tachometer und andere Fahrtrelevante Anzeigen.

Mehr Informationen werden erst demnächst bei der Online-Weltpremiere gegeben. Der Marktstart soll im dritten Quartal 2021 erfolgen.

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(Bild: kmm)



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